"Suche dir eine Gruppe von Menschen, die dich herausfordert und inspiriert, verbringe sehr viel Zeit mit ihr und es wird dein Leben verändern”. Dieses übersetzte Zitat von Amy Poehler, einer amerikanischen Schauspielerin, fesselt und inspiriert mich.

Schon seit einigen Jahren umgebe ich mich ganz bewusst mit Leuten, die auf der gleichen Stufe stehen wie ich oder noch drüber stehen. Ich arbeite und brainstorme mit Menschen, die unglaubliche Lust auf Leben, Passion und Entwicklung haben und dabei sehr gutes Geld verdienen. Seitdem ich es tue, sind auch meine Tore geöffnet für die unglaublichsten Erlebnisse und Möglichkeiten.

Unsere Umgebung beeinflusst unsere Gedanken maßgeblich. Wenn ich mich einer Gruppe aussetze, die daran glaubt, dass wir nie etwas verändern können, die glaubt, dass sie keine Optionen hat und die sich immer nur im Mittelfeld aufhalten, dann ist es wahnsinnig schwierig sich eine neue Realität aufzubauen. Es ist schier unmöglich.

Andererseits werden “Wunder” möglich, wenn wir uns Menschen anschließen, die das Unrealistischste wahr werden lassen.Gerade habe ich eine Doku über einen französischen Schwimmer Theo Curin gesehen. Er hat mit zwei anderen Schwimmern den höchstgelegenen Titicacasee zwischen Peru und Bolivien durchschwommen. Das Außergewöhnliche: Er hat keine Arme und Beine. Er hat diesen riesigen See durchschwommen bei Sturm und Regen.

Seine Umgebung hat ihn für verrückt und todessehnsüchtig erklärt. Sie wollten ihn gerne in eine Schublade stecken und ihn mit seinem Potential deckeln. Aber das war ihm egal.

Wie hat er das geschafft? Er glaubt an sich UND er hat ein Team um sich herum gescharrt, das an ihn glaubt, ihn unterstützt, anfeuert und tröstet. Ohne dieses Team hätte es niemals funktioniert. Die Wahrscheinlichkeit alleine zu schwimmen und dabei zu sterben wäre extrem hoch gewesen. Wir sind zu so viel mehr fähig sind, als wir glauben.

Und eine Gruppe Gleichgesinnter kann uns wahrhaftig Flügel verleihen. Oder im Falle von Théo eben Schwimmhäute.

Wir müssen nicht alles alleine können. Wir dürfen, nein wir sollten uns sogar mit Menschen umgeben, die schon da sind wo wir hin wollen.

Was versuchst du zu erreichen und wo gerätst du immer wieder an deine Grenzen?

Deine Sandra